Beiträge von Eldan

    "Die Versorgung ist ja nun gesichert, dank des Geheimgangs", fasste Sherzane an Benlimon die Situation zusammen.
    "Ich kann immer noch nicht glauben, dass Ihr uns diesen Gang all die Jahre verschwiegen habt, Andor." Basil Leeland schüttelte den Kopf. Sir Auston wollte mit einem "Ganz meine Meinung!" in die selbe Kerbe schlagen, doch Sir Darion schnitt ihm kurzerhand das Wort ab. "Kommen wir zu den nächsten Schritten, die unternommen werden müssen. Die Gefahr durch die Katapulte ist dank der Hilfe unserer tapferen Bürgerwehr größtenteils gebannt. Doch wir sollten uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, die Stadt ist nach wie vor in der Gewalt der Ratten."
    "Befreiungsplan steht schon", brummte Sir Andor und warf Auston einen grimmigen Blick zu. "Wird noch ein paar Tage dauern. Bis dahin müssen wir versuchen, die Ratten einzudämmen." Er hieb auf den Tisch. Die anderen sahen ihn fragend an. "Kanäle!", fügte er dann hinzu, als das Schweigen anhielt. "Stoyan überimmt das. Steht draussen am Brunnen und wirbt Freiwillige an."

    "Haltet die Stellung, Männer, sie versuchen, durchzubrechen!" Hauptmann DeCarighs kräftige Stimme übertönte den Kampfeslärm. "Hier fehlt noch Material für die Barrikade." Er winkte einigen Helfern, die eifrig dabei waren, Fässer und Möbelstücke herbei zu tragen.


    Houston, einer der königlichen Bogenschützen, die seit jeher die Ordnung aufrecht erhielten, seufzte vernehmlich. "Ich hätte nie gedacht, dass wir Britain jemals aufgeben und uns im Schloss verschanzen würden. Eine Schande, vor Ratten zu kapitulieren."
    DeCarigh nickte. "Das Fass hier herüber!", brüllte er und wandte sich dann an den Bogenschützen. "Und ich hätte nie gedacht, dass Ratten uns solche Probleme bereiten könnten. Und wir HABEN ein Problem, Sergeant." Er stutzte kurz, dann schüttelte er missmutig den Kopf.
    "Da drüben bauen auch die Ratten Barrikaden auf. Sie versuchen, Britain abzuschotten."



    Im Ratssaal von Britain war die Stimmung keinen Jota heiterer. Loravic las gerade aus einem uralten Pergament vor, das noch aus der Zeit von Lord Britishs Regentschaft stammte.
    "Punkt 8: Erhalten der Versorgungslage durch die Magiergilde, sofern Transporte auf üblichem Wege nicht mehr in die Stadt gelangen können." Er sah in die Runde. "Dies dürfte sich schwierig gestalten, da die gängigen Reisezauber nicht mehr zu funktionieren scheinen. Ein Transport von Versorgungsgütern ist auf diesem Wege also nicht möglich. In der Tat scheint es so, als wären wir von der Außenwelt abgeschnitten."
    Sir Andor schnaubte. "Da wäre noch der Gang." Alle Köpfe wandten sich ihm zu. "Der Gang?", fragte Darion nach, "Ich fürchte, ich verstehe nicht." Wieder ein Schnauben. "Der Geheimgang!", erklärte Sir Andor auf seine gewohnt beredte Weise, "Endet ja hier im Schloss." Alle sahen ihn zweifelnd an.

    Mit leichter Verspätung geht es nun in die zweite Runde:


    Albert sah auf, als Loravic das Arbeitszimmer betrat. "Das war aber eine lange Sitzung.", meinte er nur. Sein ehemaliger Meister legte seine Papiere auf den Tisch und ließ sich dann in seinen Lieblingssessel fallen. "Eine lange Sitzung, fürwahr, das war es.", erklärte er erschöpft, während er nach einem Becher und der Wasserkaraffe griff. Er nahm einen großen Schluck und schüttelte dann müde den Kopf. "Sie wäre noch länger gewesen, wenn Sir Darion die Sitzung nicht vertagt hätte."
    "Und gibt es neue Erkenntnisse?", wollte Albert wissen. Loravic lächelte gequält. "Gar nichts, das ist es ja, was ich an derartigen Sitzungen so ermüdend finde. Manche Leute scheinen sich einfach nur gerne reden zu hören." Seine Augen blitzten auf und sein Lächeln wurde breiter. "Der arme Andor war schon nahe daran, in voller Rüstung über den Tisch zu hechten und Sir Auston mit bloßen Händen zu erwürgen. Ich kann es ihm nicht verdenken, er ist ja auch ein Phrasendreher erster Ordnung." Er hob in einer hilflosen Geste die Hände. "Nun, dies war auf jeden Fall der Moment, dass Sir Darion meinte, er habe noch ein Treffen mit dem der Kaufmannsgilde und die Sitzung aufhob."
    "Dann gibt es also nichts Neues?" Albert verließ seinen Schreibtisch und nahm nun seinerseits in einem der Sessel Platz.
    "Nichts, was wir nicht vorher auch schon gewusst hätten.", meinte Loravic. "Die Ratten richten keinen wirklichen Schaden an, tatsächlich scheinen sie in erster Linie zu beobachten. Von Menschen halten sie sich fern und die wenigsten von ihnen scheinen an Essen interessiert, obwohl die allesamt eher unterernährt wirken, so als hätten sie bereits seit Tagen nicht mehr genug gegessen."
    "Hm", überlegte Albert, "vielleicht reicht die Nahrung dort, wo sie herkommen, nicht aus, weil es so viele sind." Loravic zuckte mit den Achseln. "Das wäre ungewöhnlich. Üblicherweise richtet es die Natur so ein, dass nur so viele Tiere geboren werden - oder die Kindheit überleben - wie aufgrund des Nahrungsangebots überleben können." Er nahm noch einen Schluck Wasser, bevor er fortfuhr: "Und sei es nur dadurch, dass die stärkeren Tiere den schwächeren die Nahrung abnehmen und diese dann verhungern. Wir hatten ja auch keinen harten Winter und das Angebot an Nahrung ist in diesem Jahr nicht schlechter als in den Vorjahren, eher das Gegenteil ist der Fall. Und wie gesagt, scheinen diese Ratten trotz ihres eher abgemagerten Zustands auch nur marginal an Nahrung interessiert zu sein." Er sah seinem ehemaligen Gehilfen in die Augen. "Nein, die Natur handelt so nicht. Hier ist eingegriffen worden. Doch zu welchen Zweck?" Nun war es an Albert, mit den Schultern zu zucken. "Ich nehme an, das müssen wir abwarten. Wie sagt ihr immer? Es bringt nichts, Theorien aufzustellen, bevor man nicht alle Fakten kennt." Loravic kicherte. "Sage ich das so oft? Nun, es bewahrt einen zumindest vor voreiligen Schlüssen. Also warten wir ab." Er sah aus dem Fenster, dann wieder zu seinem Kollegen. "Oder noch besser, wir machen Feierabend für heute. Es ist schon spät und morgen ist auch..." Er unterbrach sich, als er laute Stimmen auf dem Flur hörte. Die Tür flog auf und ein Soldat kam beinahe im Laufschritt über die Schwelle.
    "Ratten", keuchte er, "sie dringen in die Stadt ein. Sie sind überall." Albert schnaubte verächtlich. "Das ist nun wirklich keine Neuigkeit."
    Der Soldat war wieder zu Atem gekommen. "Ihr versteht nicht. Keine einfachen Ratten. Rattenmenschen. Sie greifen Britain an. Der Rat ..."
    Loravic, der sich beim Eintreffen des Soldaten bereits erhoben hatte, war bereits auf dem Weg zur Tür. Der Soldat folge ihm auf dem Fuß. Albert sah ihnen nach. "Nun", meinte er langsam, "DAS ist eine Neuigkeit." Dann runzelte er die Stirn. "Humanoide Ratten in Britain? Da war doch was..."


    WICHTIGER HINWEIS:
    Britain ist in den nächsten Tagen für junge Charaktere oder Crafter nicht ganz ungefährlich. Passt also auf euch auf.


    Die zweite Quest wird übrigens bis Diestag Abend laufen. Die Situation in Britain wird sich allerdings bis dahin weiter zuspitzen.

    Heute Morgen in Britain:


    In der Bibliothek von Britain hatte Fisk plötzlich das Gefühl, beobachtet zu werden. Er schätzte die Ruhe und Einsamkeit der frühen Morgenstunden. Langsam sah er von seinen Notizen auf. Es war niemand zu sehen, doch seine Intuition hatte ihn bislang nur selten getäuscht und bei der Beobachtung der teilweise recht gefährlichen Fauna schon oft sein Leben gerettet. Daher ließ er seinen geschulten Blick durch den Raum schweifen.. Da, auf dem Regal! Zwei Augenpaare beobachteten ihn aufmerksam. Der Naturforscher lehnte sich befriedigt zurück. Sein Gefühl hatte ihn auch dieses Mal nicht getrogen. Er räusperte sich. "Ihr beiden solltet eigentlich nicht hier sein. Weylin ist da ein wenig empfindlich." Allerdings machten die beiden keine Anstalten, die Manuskripte anzuknabbern. Fisk blinzelte und strich sich über den dichten Bart. "Hm, Muroidea, Familie der Muridae, Unterfamilie Murinare, Gattung..."



    "Ratten?" Sir Darion schob seinen Frühstücksteller zur Seite. Der Abgeordnete der Händlergilde hatte so aufgeregt geklungen, dass Belan, der sich gerne als seinen Diener bezeichnete, tatsächlich aber faktisch als seine rechte Hand fungierte, den Händler vorgelassen hatte.
    Der Händler nickte. "Sie sind überall. Wir haben Beschwerden von mindestens einem Dutzend Mitglieder erhalten. In einer Stadt wie Britain sind natürlich immer einige Exemplare vorhanden, aber die Situation heute ist etwas völlig anderes."


    Als der Händler gegangen war, schüttelte Sir Darion ungläubig den Kopf. "Kannst Du Dir das vorstellen, Belan? Sie wollen tatsächlich einen Kopfgeldjäger mit der Rattenplage betrauen." Sein Adjutant nickte, während er das Geschirr schnell und effizient auf das Tablett stapelte. "Ich werde bezüglich der Ratten Erkundigungen einziehen, wenn es Eurer Lordschaft gefällt." Darion lächelte kurz. Er wusste, dass Belan auch dann seine Informanten auf die Sache ansetzen würde, wenn es seiner Lordschaft nicht gefiel. Sein Diener hatte seine ganz eigenen Vorstellungen, was zu seinen Pflichten gehörte und was nicht. "Nur zu", erklärte er, während er bereits nach dem Terminplan für den heutigen Tag griff. Es kann nie schaden, ZU vorsichtig zu sein."

    Was bisher geschah:


    Strahlend erhob Albert sein Glas und prostete Loravic zu, der ihm zulächelte und mit seinem Glas eine kleine Geste vollführte, die man beinahe als Winken bezeichnen konnte.
    "Das war mit Abstand der glücklichste Moment in meinem Leben, Meister Loravic!", erklärte er und trank einen Schluck.
    Loravics Mundwinkel zuckten leicht, als er ebenfalls das Glas an die Lippen hob. Dann setzte er ein gespielt ernstes Gesicht auf und stellte das Glas auf einen kleinen Tisch neben sich.
    "Albert", erklärte er in dem würdevollen Ton, den sein Gehilfe und Lehrling gerne auch als seine offizielle Stimme bezeichnete. Der sah ihn überrascht an. Dieser Tonfall war normalerweise nur für hochoffizielle Anlässe - und Leute, denen sein Meister die Leviten las - reserviert. Sein breites Grinsen wich einem etwas verunsicherten Lächeln. "Meister"?
    Loravic schüttelte den Kopf. "Albert", wiederholte er dann und blickte sein Gegenüber missbilligend an. "Wie lange bist du nun schon bei mir?", fragte er und wandte sich ab, damit Albert das verräterische Zucken in seinem Gesicht nicht sah.
    "Das...", Albert überlegte kurz, "das müssen jetzt über vier Jahre sein."
    Loravic hatte sich mittlerweile wieder unter Kontrolle und wirbelte zu dem jüngeren Mann herum. "Und was ist vor einer knappen Stunde geschehen?" Sein Zeigefinger deutete beinahe anklagend auf den Lehrling. Albert, der immer noch nicht wusste, wie ihm geschah, straffte die Schultern. "Sir Darion ernannte mich zum Zweiten Bibliothekar.", erklärte er förmlich.
    "Ganz genau", rief der Hofchronist und riss in einer dramatischen Geste den Zeigefinder in die Luft, eine Geste, die er vor vielen Jahren im Gericht von Yew bei einem Ankläger gesehen hatte. "Du bist also nicht mehr mein Lehrling", fuhr er dann leiser fort, "und dies wiederum bedeutet, dass du - mein verehrter Kollege - künftig auf das Meister verzichten und mich schlicht und einfach Loravic nennen MUSST." Er griff wieder nach seinem Glas und sprach dann lächelnd weiter. "Übrigens etwas, das ich dir schon vor Jahren angeboten habe und das...", er prostete Albert zu, "das Ihr nun unter diesen Umständen keinesfalls mehr ablehnen könnt, Meister Albert, Zweiter Hofbibliothekar zu Britain."
    Er nahm einen tiefen Zug aus seinem Glas und genoss den Gesichtsausdruck seines frischgebackenen Kollegen.
    Eine Zeitlang stand Albert nur da, während sein Grinsen langsam wiederkehrte. In seinen Augen glitzerte es feucht und er zwinkerte mehrfach, bevor er etwas sagte. "Ich habe mich geirrt, Loravic." Seine Stimme klang belegt. "Die Ernennung war nicht der glücklichste Moment in meinem Leben, dieser hier ist es."
    Der alte Mann trat näher und betrachtete ihn mit einem Stolz, den selbst sein Vater nicht stärker hätte empfinden können. Dann legte er ihm die Hand auf die Schulter. "Du hast ihn dir verdient, mein Junge.", meinte er leise.


    Dann trag er zurück und nahm in einem der bequemen Sessel Platz, das Glas noch in der Hand. "Habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass mich deine Abschlussarbeit sehr beeindruckt hat? Sie ist in jeder Hinsicht ein Meisterstück." Er drehte das leere Glas zwischen den Handflächen. "Gut recherchiert, klare Fakten und doch...", er zögerte, "... man spürt beim Lesen eine Leidenschaft, welche die Figuren geradezu zum Leben erweckt. Aber sag mal, wie bist du nur auf diesen ungewöhnlichen Protagonisten gekommen?"
    Albert lachte. "Das war einfach, sie hat mich schon als kleiner Junge fasziniert. Damals war ich noch sehr jung, aber mein Großvater musste mir die Geschichten immer und immer wieder erzählen."



    Es war dunkel in Britain, doch der kleine pelzige Späher hatte eine ausgezeichnete Nachtsicht. Der nackte Schwanz zuckte nervös, als er seine spitze Schnauze an die Scheibe drückte und ins Innere spähte. Drinnen lag ein junger Mann im Bett und schnarchte leise. Er hatte sich noch mehrere Stunden mit seinem ehemaligen Meister unterhalten, sie hatten über Geschichte diskutiert, Anekdoten aus seiner Lehrzeit ausgegraben und viel gelacht.
    Kleine Knopfaugen, in denen eine unverhohlene Gier glomm, sahen ihn durch die Scheibe an. Nach einiger Zeit wandte der Späher sich ab und stieß ein schrilles Quieken aus. Er wartete. Eine Antwort ertönte aus einer Nebenstraße und ein weiteres Piepsen erklang von einem weiter entfernten Ort. Geschickt kletterte er an der Wand hinunter und verschwand um die Ecke
    Albert, der das Fiepen im Schlaf gehört hatte, wälzte sich im Bett herum. "Wie schön. Du bist auch hier, um mir zu gratulieren.", murmelte er im Halbschlaf. Dann schlugen die Wellen des Schlafs wieder über ihm zusammen.



    Soweit die Geschehnisse dieser Nacht. Große Ereignisse werfen ihre (zugegebenermaßen noch kleinen) Schatten voraus.


    Nähere Informationen folgen.


    Viel Vergnügen wünscht


    Euer Staff

    Die Events für die Bösen überlasse ich lieber anderen, bei mir muss einfach das Gute siegen.


    Was die zweite Gruppe angeht, die könnte sich zum Beispiel am Samstag um 18 Uhr in Zento versammeln und achtmal die Worte "mi-zaru, kika-zaru, iwa zaru" sprechen - vorher aber nicht vergessen, den Monitor auszuschalten, damit sie wirklich nix sehen. ;-)

    Liebe Spieler,


    am Sonntag, den 24.08.2014 findet ein kleines Mini-Event statt. Quasi handelt es sich um ein "Reventling", also um das Recycling eines vergangenen Events aus dem Jahr 2008.


    Interessierte Streiter für das Gute sollen sich bitte um 18 Uhr im Castle von Britain einfinden.


    Viel Spaß wünscht


    Euer Staff

    Unser hochverehrtes Ratsmitglied, die Elfe Synaeva, bat unsere Helden heute erneut um Hilfe. Die Elfe Sayam hat sich mal wieder in einem Anfall von Selbstüberschätzung in einen Dungeon begeben und traut sich nun vor lauter Monstern nicht mehr heraus.


    Wer sich um Mitternacht noch munter genug für einen kleinen Ausflug fühlt, möge sich bitte bei Synaeva im Castle Britain einfinden. Die kleine Escort-Quest wird den gesamten Samstag laufen und selbstverständlich wird Synaeva euch auch wieder ein kleines Souvenir als Belohung für eure Hilfe überlassen.


    Viel Spaß!


    Euer Staff

    Unser hochverehrtes Ratsmitglied, die Elfe Synaeva, bat unsere Helden heute um Hilfe. Eine Elfe war in die Underworld eingedrungen und prompt von den Blood Liches gefangen genommen. Was diese Ungeheuer mit der armen Sayam anstellen würden, daran wagte Synaeva gar nicht zu denken. Doch die erbetene Hilfe kam und so schilderte sie das Problem. Dies war zweifelsfrei eine Aufgabe für die Tapfersten der Tapferen, hier waren Helden mit Nerven aus Stahl gefragt, die dem Tod (und schlimmerem) nur ins Gesicht lachen würden.
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    Die Helden versammelten sich vor der Underworld.
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    Kaum hatten sie diese betreten, ging das Schlachten auch schon los.
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    Zügig kämpften sie sich durch die Horden von Monstern...
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    ... und schon bald ...
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    ... war die Elfe gefunden ...
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    ... sie hingegen unbeschadet aus der Underworld hinauszubekommen ...
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    ... das war eine ganz andere Angelegenheit.
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    Letztendlich erreichten sie jedoch den Ausgang.
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    Und brachten die arme Sayam nach Britian.
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    Synaeva zeigte sich erkenntlich, indem sie jedem der Helden eine kleine Statue eines Blood Liches als Erinnerung überreichte.
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    Heute endet die Rätselwoche und Loravic präsentiert euch sein letztes Rätsel für dieses Mal. Wer es löst, erhält ein kleines Souvenier, abhängig von der Anzahl der gelösten Aufgaben. Doch auch diejenigen, die heute nicht online sein können, sollen natürlich nicht leer ausgehen. Wer mindestens eine Aufgabe gelöst hat, kann sich seine Belohnung ab morgen von Loravics Lehrling Albert abholen.


    Ich hoffe, es hat euch ebenso viel Spaß gemacht wie mir (von einigen habe ich dies bereits gehört) und freue mich schon auf das nächste Event mit euch.

    Wie schon 2011 (oje, wie schnell die Zeit vergeht) wird es auch dieses Mal für jeden Teilnehmer eine kleine Erinnerung an die Rätselwoche geben. Diese ist jedoch abhängig von der Anzahl der Aufgaben, die richtig gelöst wurden.

    Gestern dauerte es ja ein wenig, aber die heutige Frage war binnen weniger Minuten gelöst. *murmelt etwas von zu leichten Aufgaben*
    Ich bin ja mal gespannt, ob diese Strähne bis zum Wochenende anhält.

    Die Rätselwoche hat begonnen, Loravic erwartet euch mit seiner ersten Frage im Castle von Britain.


    Nachtrag:
    Die erste Frage wurde bereits nach 15 Minuten korrekt beantwortet. Gratulation!

    Dazu drei (mehr oder minder) kurze Gedanken:


    1. Vielen Dank für Dein Feedback und natürlich tut es uns leid, wenn dieses Event Dich oder einen anderen Spieler demotiviert haben sollte. Das lag sicher nicht in unserer Absicht.


    2. Natürlich ist ein Event (besonders eins wie dieses) auch mühevoll. Dies gilt naturgemäß für die Teilnahme ebenso wie für den Aufbau und die Durchführung. Wer jedoch so gar keinen Spaß daran hat, seine Ausdauer und geistigen Fähigkeiten in so einem Event auf die Probe zu stellen, sollte auf die Teilnahme vielleicht lieber verzichten. Schließlich handelt es sich in erster Linie um ein Spiel und daher sollte es eigentlich in erster Linie Spaß machen.


    3. Die Robe als Trostpreis wurde spontan eingeführt, damit selbst die Spieler, die abbrechen mussten (z. B. weil sie heute den ganzen Tag arbeiten müssen oder tatsächlich mit ihrem Latein am Ende waren) wenigstens eine kleine Erinnerung haben. An der Robe ist außer ihrer Farbe und dem Namen absolut nichts besonderes und aufgrund mangelnder Werte wird diese kaum jemals jemand längere Zeit im Spiel tragen. Ein Reward ist doch auch nur ein Nebeneffekt eines Events, eine nette Erinnerung und soll nicht das totale Super-Item sein, das "die ganze Mühe wert ist". Lustigerweise hat sich ein Spieler nach dem Event sogar darüber gewundert, was "das Blaue" da im Backpack ist. Nach unserer Aufklärung kam die Antwort "Was? Da bekommt man sogar noch etwas, wenn man es geschafft hat?" Für manche ist da möglicherweise der Weg das Ziel und die Mühe hat sich gelohnt, weil man es geschafft hat.


    4. Ich weiß, es sollten nur drei Gedanken werden, aber ein Rat muss noch sein: Nimm Deine Forensignatur doch bitte nicht so wörtlich, das macht das Leben mit Sicherheit leichter.

    Vielen Dank für das nette Lob.
    Die Token werden ab Aufstellung des Rüstmeisters mindestens eine Woche lang eingetauscht werden können. Leider gibt es da noch eine winzige Unstimmigkeit mit einem der Rewards. Der Rüstmeister ist jedoch bereits dran.

    Sir Darion starrte entsetzt auf die wild umherlaufenden Menschen, die vor den Trümmern der einstürzenden Gebäude flohen. Ein grün leuchtender Schreckenswolf tauchte mitten auf der Straße auf, um sich sogleich auf eine Gruppe verzweifelter Menschen zu stürzen.
    Der Ratsherr wollte hinlaufen und helfen, fliehen, schreien, doch er stand wie erstarrt. Das muss der Schock sein, sagte er dünne Stimme in seinem Hinterkopf, der letzte Rest rationalen Denkens, den er sich bewahrt hatte. Vor Angst erstarrt, jetzt weiß ich, wie sich das anfühlt.
    Ein alter Mann sah ihn mit trüben Augen an, während Schutt und Staub um ihn herum niederging. Warum habt ihr es nicht verhindert, schienen die Augen ihn zu fragen, ihr habt unsere Welt untergehen lassen. Als der Staub sich verzog, war der Alte nicht mehr zu sehen. Wo er gestanden hatte, befangen sich nun nur noch die Überreste eines eingestürzten Gebäudes. Dennoch spürte Darion immer noch den Blick des Alten, der ihn für die Vernichtung der ganzen Welt verantwortlich machte.
    Plötzlich erschien wie aus dem Nichts ein Mann vor ihm, ein Krieger mit einem bösartigen Grinsen im narbigen Gesicht. Das Gesicht eines Mörder, der auf dem fernen Felucca im Exil weilen sollte. Doch mit dem Zusammenprall der Welten war auch diese letzte Grenze gefallen. „Ratsherr“, spie der Krieger im spöttisch entgegen, „ich bin froh, Dich vor dem Ende zu treffen. Mit meiner Axt!“ Die diesem Schrei stürzte er sich auf den fassungslosen Darion. Er musste fliehen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Er musste seine Strafe annehmen.
    Die Erde bebte. Zwischen ihm und dem Krieger tat sich eine tiefe Spalte auf, in der der Krieger verschwand. Er gab keinen Ton von sich, doch als es außer Sicht war, hörte Darion ein lautes Zischen aus dem Spalt, der immer breiter und breiter wurde. Lava! Darion blickte in den Abgrund, der immer näher kam. Der Boden vor ihm verschwand in der Spalte. Nun hatte sie ihn erreicht. In der Lava sah er Menschen, die sich in Todesqual wanden. Entsetzt wollte er den Blick abwenden, doch nun hatte diese Höllengrube ihn erreicht und er stürzte in die Tiefe. Die kochende Lava kam auf ihn zu. Hände, bis auf die blanken Knochen verbrannt, griffen nach seinen Beinen...
    Schreiend und schweißgebadet fuhr er hoch. Die Laken seines Bettes hatten sich um seinen Körper gewickelt und in Panik strampelte er sich frei, bevor er merkte, dass er sich in seiner Kammer befand. Plötzlich flog die Tür auch und sein Adjutant stürzte mit einer Axt in der Hand in den Raum. Sir Darion hob zum Schutz die Hände, bevor er ihn erkannte und die Arme wieder auf das Bett sinken ließ.
    „Nur ein Traum, Belan“, beruhigte er seinen Adjutanten, der sich mit erhobener Axt in der Mitte des Raumes um die eigene Achse drehte. Seine Stimme klang heiser und dünn. „Nur ein Traum.“, wiederholte er, diesmal mit mehr Nachdruck. „Noch...“, fügte er leise hinzu.


    Belan hatte die Axt sinken lassen und wandte sich nun seinem Herrn zu. „Geht es Euch gut?“ Sir Darion nickte und schwang die Beine aus dem Bett.
    „Ihr habt Besucher, Herr.“ Der Adjutant schüttelte missbilligend den Kopf. „Sie warten schon seit etwa einer Stunde, wollten unbedingt vorgelassen werden, doch ich habe ihnen erklärt, dass Ihr Euren Schlaf braucht, bei all den Sorgen, die Ihr zurzeit habt.“
    Sir Darion lachte gequält auf. „Schlaf, ja, auf die Träume hätte ich verzichten können.“ Er schlüpfte in seine Hausschuhe und streifte sich eine Robe über. Wer ist es?“


    Der korpulente Magier saß am Tisch und schlürfte genießerisch seinen Tee, während Loravic wie ein eingesperrter Panther das Zimmer durchmaß, als Sir Darion eintrat. „Für mich auch einen Tee, bitte.“, wies er Belan an. Der Adjutant verbeugte sich wortlos und verschwand wieder. „Es tut mir leid, dass Ihr warten musstet, Belan hätte mich sogleich wecken sollen.“
    Darion zog sich einen Stuhl heran und nahm ebenfalls am Tisch Platz. Mit einer Handbewegung bedeutete er dem Hofschreiber, es ihm gleichzutun. „Setzt Euch, Loravic, Ihr macht mich nervös.“
    Der grauhaarige Hofschreiber lächelte entschuldigend und setzte sich dem Ratsherrn gegenüber. „Ihr seht nicht aus, als hättet Ihr viel Schlaf bekommen.“, stellte er fest.
    Sir Darion schüttelte den Kopf. „Zumindest keinen sonderlich erholsamen.“, erklärte er. „Doch das ist jetzt kaum von Belang. Was wolltet Ihr mir mitteilen?“
    Loravic sah den Magier an, der wieder an seinem Tee nippte. „Nun gut.“, begann der Hofschreiber. „Wir haben die alten Texte nach einem Drachen namens Shu’liss durchforstet. Leider hat das länger gedauert als angenommen. Die korrekte Schreibweise seines Namens ist Suilyeath, daher waren die Informationen nur schwer zu finden. Zum Glück haben die Bemühungen unserer Bürger die Konvergenz soweit verzögert, dass wir immer noch Zeit haben zu handeln.“
    Darion nahm die Tasse entgegen, die Belan ihm gebracht hatte und trank einen großen Schluck. „Dann mal heraus mit den guten Nachrichten.“, meinte er dann. „Das Schicksal weiß, wir können gute Nachrichten derzeit dringend brauchen.“
    Der Hofschreiber nickte zustimmend. „Vieles können wir nur vermuten, doch obwohl Suilyeath ursprünglich von Felucca stammt, hat er sich die letzten Jahrzehnte wohl auf Tokuno aufgehalten. Als Nystuls Kugel dort gefunden wurde, erfuhr er davon und wollte sie wohl damals bereits an sich bringen. Er muss den Boten von Ihara Soko knapp verpasst haben und nahm die Verfolgung auf. Er brauchte einige Zeit, bis er mich als Empfänger der Kugel identifiziert hatte.“
    „Doch was will er denn nun eigentlich?“, wollte Darion wissen. „Es ist doch sinnlos, unsere Welt zu vernichten, er würde doch ebenfalls dabei zugrunde gehen.“
    Loravic nickte. „Und soweit wir wissen, ist genau dies seine Absicht. Anscheinend hat er vor langer Zeit einen großen Verlust erlitten, seine Gefährtin wurde einem Menschen getötet. Seit dieser Zeit sinnt er auf Rache. Er will die Mörder strafen, die ihm seine Liebe genommen haben.“ Er sah Sir Darions Blick und fuhr schnell fort: „Mit den Mördern meint er nicht nur die Gefährten, die den eigentlichen Tod seiner Gefährtin zu verantworten haben, sondern die gesamte menschliche Rasse. All die Jahre hat er über seinen Verlust gebrütet, bis er begann, die ganze Welt zu hassen, das Dasein selbst ihm eine Krankheit schien, die es auszulöschen galt.“ Er nickte dem Adjutant dankbar zu, der ihm nun ebenfalls eine Tasse hingestellt hatte. Nach einem Schluck des dampfenden Gebräus nahm er seinen Bericht wieder auf: „Es scheint so, dass er nun ein Heilmittel gefunden hat. Mit der Kugel kann er nicht nur die Menschheit auslöschen, sondern die Welten selbst. Alles Sein wird verschwinden und wenn dann auch er vernichtet ist, so glaubt er wohl, wird auch sein Schmerz vergehen.“
    Sir Darion nickte langsam. „Die Trauer muss ihn wahnsinnig gemacht haben. Wenn sein Plan nicht unser aller Ende bedeuten würde, könnte man beinahe Mitleid mit ihm haben.“, meinte er leise. „Beinahe! Doch soweit wollen wir es nicht kommen lassen. Wie halten wir ihn auf?“


    Der Schreiber seufze. „Zum Teil sind wir auf dem richtigen Weg. Indem wir die Dire Wolfs und sonstige Schrecken, die seine Magie hervorruft, vernichten, verzögern wir den Zusammenprall der Welten. Doch nicht für immer. Wir müssen schnell handeln.“ Er sah auffordernd zu dem Magier hinüber. Dieser ergriff nun endlich das Wort: „Ein bis zwei Tage haben wir noch, bis die Anziehung zwischen Trammel und Felucca zu stark und der Vorgang unumkehrbar wird. Danach würde es schon eines zweiten Nystuls brauchen, doch Magier seines Schlags wandeln schon lange nicht mehr auf unserer Welt. Wir müssen ihn vorher aufhalten.“
    „Zum Glück fiel einem der Adepten der Arkanen Künste etwas ein, das uns einen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort gab.“, übernahm Loravic nun wieder. „Trammel und Felucca schieden von vorne herein aus, wie man mir versicherte. Die Magie muss von außerhalb gewoben werden. Der Adept berichtete davon, dass ein Abenteurer vor Jahren etwas Merkwürdiges festgestellt hätte. Dieser Abenteurer hatte eine Höhle betreten und innen dann festgestellt, dass sein magischer Sextant verrückt zu spielen schien. Anscheinend befindet sich diese Höhle auf zwei Welten, der Eingang auf der einen Facette, das Innere auf einer anderen. Dies wäre der ideale Punkt für diese Art von Magie.“
    Der Ratsherr hatte gebannt zugehört ohne eine Zwischenfrage zu stellen. Doch nun konnte er nicht länger an sich halten: „Und wissen wir, wo sich diese Höhle befindet? Ist der Drache wirklich dort?“
    „Wir wissen es, Sir Darion“, antwortete Loravic mit einem Lächeln, „dieser Ortlund – so oder so ähnlich hieß der Abenteurer – hatte die Höhle genau benannt. Euch Einverständnis vorausgesetzt habe ich Hauptmann D’Carigh gebeten, einen Spähtrupp zur Höhle zu schicken und unsere Vermutung hat sich bestätigt. Der Drache hat die Höhle übernommen, seine Einwohner vertrieben und wirkt dort seine vernichtende Magie.“
    Sir Darion sprang auf und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. „Hah, endlich eine Spur.“, rief er erfreut. Seine Müdigkeit war neuer Energie gewichen, der Traum vergessen. „Wie lange haben wir noch, werter Magus?“, wandte er sich an den Meister des Arkanen, der gerade mit seiner Tasse in Belans Richtung winkte.
    „Ein bis zwei Tage, maximal, vielleicht auch weniger.“, kam die Antwort.
    „Dann ist Eile geboten. Loravic, Magus, wir haben keine Zeit zu verlieren. Belan, benachrichtigt Sir Andor und D’Carigh. Beide sollen uns in einer Stunde im Ratssaal treffen, eilt Euch.“
    Der Magier sah dem Adjutanten nach, der aus dem Raum stürzte, warf dann einen traurigen Blick in seine Tasse und stemmte sich vom Tisch hoch. „Was werden wir tun?“, fragte er den Ratsherrn, der ebenfalls Anstalten machte, den Raum zu verlassen. Der sah über die Schulter zurück. „Dem Drachen Feuer machen, was sonst?“

    Der Sergeant straffte die Schultern und strich sich die Uniform glatt, bevor er zaghaft an die Tür klopfte. Er war sich ziemlich sicher, dass seine Neuigkeiten nicht sonderlich gut aufgenommen würden. „Herein“, ertönte D’Carighs Stimme von innen. Nach einem tiefen Atemzug öffnete der Sergeant die Tür und trat zackig ein.
    Seine Vorahnung trog ihn nicht. Der Hauptmann war alles andere als begeistert und zögerte auch nicht, seinem Unmut Luft zu machen. „Eine ganze Patrouille? Ihr habt eine ganze Patrouille verloren?“. Seine Stimme schnitt wie ein Messer. „Mögt Ihr mir das vielleicht erklären, Sergeant?“
    „Ich fürchte, das kann ich nicht, Herr Hauptmann.“, meinte dieser. „Sie wurden ausgeschickt, den Norden Feluccas auszukundschaften und haben sich nicht zurückgemeldet. Ich habe gleich einen Späher ausgeschickt, doch der fand nur noch ihre Leichen. Anscheinend haben sie tapfer gegen Massen von Monstern gefochten, deren Überreste in der ganzen Gegend verstreut lagen. Berge von Knochen und grünem, verrotteten Fleisch. Leider konnte man nicht mehr erkennen, welche unheilige Kreaturen es waren.“
    D’Carigh atmete tief ein und spreizte langsam die Finger, bevor er seine Hände auf den Schreibtisch sinken ließ. „In Ordnung, Sergeant, ich werde dem Rat umgehend Bericht erstatten. Wegtreten!“
    Sergeant Smithers nahm sich gerade noch die Zeit, zu salutieren, dann eilte er aus dem Zimmer. Michael D’Carigh war eigentlich ein fairer und verständnisvoller Vorgesetzter, doch solch eine Nachricht nahm wohl niemand gut auf. Er zog die Tür auf und sah einen weiteren Soldaten davor stehen. Schnell drängte er sich an ihm vorbei, wobei er dem Neuankömmling einen mitleidigen Blick zuwarf.
    Der Soldat räusperte sich. „Herr Hauptmann?“ D’Carigh seufzte. „Macht es kurz, ich muss in einer dringenden Angelegenheit in den Ratssaal.“
    „Nun, ich...“, begann der Soldat zögernd, „...es geht um eine Patrouille, die den Westteil der Corrupted Mountains auf Malas erkunden sollte. Ich fürchte...“ Er räusperte sich und bellte dann seine Meldung heraus: „Herr Hauptmann, ich melde, dass die Patrouille sich bisher nicht zurückgemeldet hat. Sie ist seit Stunden überfällig und wir befürchten das Schlimmste.“


    Sein Hauptmann sah ihn entgeistert an.


    Anmerkung des Staffs:
    Ab sofort befindet sich auf jeder Facette ein "kleiner" Mini-Champ, der Euch - so ihr denn erfolgreich sein solltet - weitere Tokens für den Rüstmeister und Gold beschert. Diese Champs sind einzeln aktiv, d. h. sobald der derzeit vorhandene Mini-Champ erledigt wurde, erscheint mit einer Verzögerung von 30 Minuten der nächste auf einer der fünf Facetten. Die Champs sind im Gegensatz zur Tamer-Quest nicht für Neulinge geeignet und allein sollte man sie besser auch nicht angehen.
    Viel Vergnügen!