[Event] Vetus Mundus Mystery Story #1

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    Liebe Vemurianer,


    ab Sonntag, den 8.6.2014 um 18 Uhr, habt ihr die Chance eure Kreativität und eure Kombinationsgabe unter Beweis zu stellen.


    Die Royal Guards in Britain haben eine schreckliche Entdeckung gemacht. In der Nähe von Britain ereignete sich eine tragische Geschichte.
    Aber die Guards haben genug damit zu tun die Stadt Britain zu bewachen.
    Daher seid ihr gefragt:


    Untersucht den Ort und findet heraus was dort vorgefallen ist.


    Schreibt euren Lösungsvorschlag in ein Buch und gebt es entweder bei Harathos ab oder legt es in den Briefkasten am Moongate in Britain.
    Die Abgabefrist ist exakt eine Woche später am 15.6.2014 um 18 Uhr.
    Nach Ablauf der Frist wird die Geschichte hinter dem Schauplatz bekannt gegeben und mit euren Lösungen verglichen.
    Die Geschichte die den Geschehnissen am nächsten ist bekommt etwas Besonderes. Doch niemand wird leer ausgehen.
    Es ist nicht erlaubt, dass mehrere Spieler die selbe Gesichte abgeben. Es darf auch nur eine Geschichte pro Spieler abgegeben werden.


    Den genauen Ort und alle vorhandenen Informationen geben wir euch zum Start des Events bekannt.


    Viel Spaß,


    eure Staff

    Einmal editiert, zuletzt von Harathos ()

  • Den Schauplatz der Geschichte findet ihr, wenn ihr von Britain dem Weg nach Nord-Osten folgt. Es liegt nah am Weg haltete also die Augen offen.

  • Vetus Mundus Mystery Story #1


    Es war wieder einer dieser Tage. Linda war frustiert, weil ihr Mann Markus sich mehr mit seinem Job beschäftigte als mit ihr. Ihre Tochter Susann war mal wieder über das Wochenende bei ihrer Großmutter, so dass sie nicht bei ihrem Mann schlafen musste.
    Doch an diesem Abend würde Susann zurückkommen und dann müsste sie wieder neben ihrem Mann schlafen. Dabei würde sie doch viel lieber bei ihrem Liebhaber Leon sein. Doch so sehr sie sich das wünschte: Ihr gutes Leben mit Markus und vor allem sein Geld wollte sie nicht einfach so aufgeben. Jeden Monat zweigte sie etwas Gold ab und versteckte es im Keller. Irgendwann würde sie schon den Mut finden und mit Susann nach Vesper gehen zu Leon. Dann würde sie ihrer Tochter auch endlich verraten, dass Leon ihr wahrer Vater war.


    Doch war ist sie noch hier und ihr blieben nur die Briefe, die sie von Leon hatte.
    Einen musste sie unter dem Kleiderschrank verstecken, weil Markus den Raum betreten hatte, als sie ihn las. Wie immer hatte er sie kaum wahrgenommen und nur etwas aus seinem Schreibpult geholt. Beim Kochen des Mittagessens schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Seufzend stellte sie das Abendessen auf den Tisch, an dem Markus schon saß. Wieder hatte er ein Buch in der Hand und las, anstatt sie zu beachten. Wie gern sie ihm das Buch um die Ohren gehauen hätte. Das würde sie an diesem Abend nur mit einem Glas Wein ertragen und so ging sie nochmal in die Küche. Sie öffnete das Faß mit dem Wein und ging in die Küche, um sich ein Glas zu holen. Als sie das Glas in der Hand hatte, ging wieder ein Erdbeben los.


    Sie hasste es, wenn das passierte, doch genau deswegen wollte Markus ja hier wohnen. Hier konnte er seine Studien besser führen. Ihr lautes Fluchen wurde von einem Krach aus dem oberen Stockwerk übertönt. Das Beben hatte aufgehört. "Bestimmt ist wieder etwas umgefallen", dachte sie sich. Wieder seufzte sie und ging langsam Richtung Flur um zu schauen, was diesmal passiert war.
    Im Flur stand schon Markus, der sagte, dass er schauen würde. Nicht damit sie das nicht tun musste, sondern weil er Angst um seine Exponate hatte. Noch während er das sagte, gab es ein zweites Mal ein Geräusch von oben. Diesmal deutlich leiser als beim ersten Mal direkt nach dem Beben. Markus war schon fast an der Treppe angekommen, als plötzlich mit lautem Gerumpel sein Lieblingsstück die Treppe herunter sauste. Ehe sich Markus weg bewegen konnte, erwischte ihn der große Felsbrocken. Nach dem ersten Kichern, dass ihm das zurecht passiert sei, kam dann der Schock. Markus war vor ihren Augen von dem Felsbrocken überrollt wurden. Sie hatte zwar keine medizinische Ausbildung, aber eins wusste sie ganz sicher: Markus war tot.


    Linda sackte zusammen und wusste nicht, was sie tun soll. Sie müsste es melden. Sie müsste sich auf den Weg nach Britain machen und den Wachen Bescheid sagen.
    Sie stand auf und stützte sich an der Wand ab. Langsam ging sie an der Wand entlang zur Tür. Der Fels hatte sie aufgeschlagen. An der Tür angekommen, änderten sich ihre Gedanken. Eigentlich wäre das ja ihre Chance, endlich mit Leon zusammen zu leben. Doch wie würde das aussehen? Ihr Mann verstarb durch Zufall. Und dann noch so einen absurden. Würde man ihr das überhaupt glauben? Sie selber konnte es ja noch gar nicht richtig glauben, was eben passiert war. Würde sie alles melden und dann zu Leon gehen, müssten die Leute ja denken, dass es eben kein Unfall war. Was, wenn die Wachen das Haus auf dne Kopf stellen und die Briefe finden würden? Nein, das durfte nicht passieren. Sie brauchte jetzt erstmal Wein. Etwas gefasster ging Linda in die Küche, nahm ihr Glas zur Hand und holte sich nebenan etwas Wein. Durch den Schock und die jetzt aufkommende Panik merkte sie nicht, dass das Rattengift im Regal über dem Wein durch das Beben umgekippt war.
    Sie trank ihr Glas ohne abzusetzen aus und füllte es sich gleich wieder.


    Sie musste jetzt genau überlegen, was zu tun war. Sie musste die Briefe vernichten. Die Briefe hätten jemanden glauben lassen können, dass sie Markus ermordet hatte. Sie eilte schnell in die Wohnstube, da dort unter dem Stuhl noch ein Brief versteckt war. Sie nahm den Brief und warf ihn in den Kamin. Während der Brief langsam verbrannte, trank sie ihr Glas aus.
    Als nächstes muss sie in den Keller, um die anderen Briefe zu holen, die sie dort versteckt hatte.
    Auf dem Weg stellte sie das Glas in der Küche ab und merkte schon auf dem Weg in den Keller, dass ihr schwummrig zumute war.
    Sie ging langsam durch den Keller zum hintersten Regal, dort hatte sie die meisten Briefe und das Gold versteckt. Sie nahm die Briefe, das Gold und eine Tasche mit Kleidung, die hier bereits stand und brach zusammen. Das Rattengift zeigte seine Wirkung. Zusammengerollt auf dem Boden, heulend vor Schmerzen und Blut spuckend, dachte sie noch bevor sie das Bewusstsein verlor: "Markus hatte mehr Glück mit dem Felsen." Und schon machten sich die ersten Ratten über ihren leblosen Körper her.


    Am Abend kam Linda von ihrer Großmutter nach Hause. Sie wunderte sich, dass die Tür offen stand. Sie sah die Leiche ihres Vaters und war schockiert. Erst jetzt bemerkte sie die Blutspur vor der Tür. Panisch rief sie ihre Mutter, doch niemand antwortete ihr. Unter Tränen drückte sie sich an der Leiche ihres Vaters an der Wand entlang vorbei. Sie musste ihre Mutter finden. Sie schaute in der Küche und in der Wohnstube, doch niemand war dort. Als nächstes ging sie nach oben, ohne auf die Leiche von Markus zu schauen. Sie stolperte fast über die Hellebarde der Statue, als sie oben ankam. Im Zimmer ihrer Eltern fand sie nichts ausser dem Brief, der durch das Erdbeben wohl zum Vorschein kam. Der Inhalt sorgte für den nächsten Schock. Markus war gar nicht ihr richtiger Vater. War der Brief etwa von dem Leon aus Vesper? Ihre Mutter hatte sie doch schon einige Male mit nach Vesper genommen und der Alchemist war immer besonders nett zu ihr gewesen. War etwa dieser Leon gemeint? War ihre Mutter auf dem Weg nach Vesper zu Leon? Da sie nicht im Haus zu sein schien und nicht bei ihrer Großmutter, musste sie ja in Vesper sein.
    Schnell verließ Susann das Haus und machte sich auf den Weg nach Vesper. Noch verwirrt und geschockt lief sie schon fast, während die Sonne unterging. Im Sumpf wurde ihr unüberlegter Aufbruch ihr zum Verhängnis. Im Schein des Mondes sah sie nicht, wo sie hintrat. Sie blieb an einer Wurzel hängen und fiel vornüber in den Matsch des Sumpfes. "Ich hätte den Weg um den Sumpf herum nehmen sollen", dachte sie sich. Gleich darauf merkte sie den Schmerz an ihrem Bein. Zischend zog eine Schlange an ihr vorbei und noch bevor ihr klar war, dass sie gebissen worden war, entschwanden ihr die Sinne und der Sumpf begann sie langsam zu verschlucken. Einige wilde Tiere machten sich über ihren Körper her.


    Und so fanden Markus, Linda und Susann ein tragisches Ende.

  • Wer hat denn nu eigentlich gewonnen und wo liegen die Geschichten nu aus?

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  • Meinen Dank an Harathos
    Meine Glückwünsche an Sheppard, da hat er ja was von der Buchmörder-Geschichte gelernt ^^

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